aber eine Menge erlebt hat es, das Gebäude der Immanuel-Kant-Schule in Bremerhaven.
Im Sommer wird es von der letzten Schülergeneration verlassen und weicht anschließend dem neben ihr entstandenen Neubau.
Wir erinnern uns an das Leben in der IKS. Zumindest die letzten 25 Jahre war sie Produktion- und manchmal auch Drehort für unsere künstlerischen Projektdokumentationen.
An sehr vielen dieser Projekte war der Filmemacher Max Duda beteiligt. Die lebendige Seite des Schulalltags ist also bestens dokumentiert.
Zur Beerdigung würden wir gerne einen von der speziellen Architektur des 50er Jahre Baus inspirierten Film vom leeren Gebäude erstellen, der dann zum „Sprechanlass“ für Erinnerungen werden soll.
Über viele Wochen hat der Filmemacher Max Duda das Finale Ende der Immanuel Kant Schule nach dem Auszug dokumentiert. Die 50er Jahre Architektur des Gebäudes und die Stimmungen, die sich durch Licht, mehr oder weniger leere Räume und zurückgelassenes Inventar filmisch in Szene setzen ließen, erzeugen ein eindrucksvolles Seherlebnis, das anregt, sich noch einmal über den Zusammenhang von Architektur und Funktion Gedanken zu machen.
„Die 70 schafft sie nicht„ ist der Auftaktfilm in diesem Prozess und soll anregen, in einem nächsten Kapitel Erinnerungen von ehemaligen Schülerinnen und Schülern, Lehrerinnen und Lehrern und allen anderen Berufstätigen in dieser Schule einzufangen. Der Auftaktfilm wird am 4. Dezember um 18 Uhr auf der Stadtteilkonferenz Grünhöfe im DLZ, Auf der Bult, das erste Mal der Öffentlichkeit vorgestellt.
Max Dudas Gespür und Arbeitsweise für eine spannende Dramatisierung von Architektur in Filmsprache ist für diese Arbeit einfach eine perfekte Fügung.
Zur Erinnerung vorab schonmal unsere Playlist auf unserem Youtube-Kanal, der ohne Max nur sehr spärlich darstellbar wäre.
















